Granatapfelsaft (BIO)
Ursprung
Der Granatapfel (Punica granatum), auch Paradiesapfel genannt, wächst an über 100 Jahre alten und 5 - 8 Meter hohen Bäumen. Bis zu 400 Kerne mit wertvollen Nährstoffen sind in einer einzigen Frucht enthalten. Wir verarbeiten den Granatapfel schonend zu 100 % naturtrübem Muttersaft.
Küche: | Deutsche Klassiker |
Begleiter zu Fisch & Fleisch: | Ente & Gans, Huhn & Pute, Meerwasserfisch, Wild |
Passt zu: | Appetizers, Milde Käse, Pilze |
Farbe: | dunkel |
Saftstil: | charakterstark, feinsäuerlich, trocken |
Expertise
Der Saft verfügt über eine matte, granatrote Farbe und über eine leicht erhöhte Viskosität. In der Nase trifft man zunächst auf verhaltene Aromen von herben roten Früchten wie Granatäpfeln, Blutorangen, Sauerkirschen und Zwetschgen. Hinzu kommen Noten von schwarzem Tee, Pfeffer und Minze. Der Saft wirkt angenehm trocken und leicht. Er ist mit frischer Säure sowie einem feinen Gerbstoffbiss ausgestattet. Der Nachhall tänzelt zwischen feinherber Fruchtigkeit, saftiger Säure und seidiger Tanninstruktur hin und her. Ebenso kommt ein Hauch von Salzigkeit hinzu. Ein raffinierter, fast trocken wirkender Saft, der mit seinem feinen Gerbstoffgerüst und leichtem Körper nicht zu schwere Rotweine ersetzen kann. Wer möchte kann den Saft 1:1 mit sprudelndem Wasser mischen, dann wirkt der Saft noch leichter, fruchtiger und weniger süß. Eine spritzige Granatapfelschorle passt zu intensiv aromatischen Wurst- und Schinkenspezialitäten wie Prosciutto di Parma oder Mortadella. Pur getrunken passt er zu verschiedenen Pastagerichten wie dem Klassiker Spaghetti Bolognese aber auch zu mittelkräftigen Fleischgerichten wie Kalbschnitzel Milanese, gegrillten Meerwasserfischen wie Rotbarbe oder Makrele. Ebenso begleitet er mühelos feine Geflügelgerichte wie getrüffelte Poularde oder gebratene und leicht angeräucherte Entenbrust.