Morellenfeuer Sauerkirschsaft
Ursprung
Die Kirschsorte Morellenfeuer ist Mitte des letzten Jahrhunderts als Artenkreuzung aus der Ostheimer Weichsel und Früheste der Mark entstanden. Da sich das Rheinland besonders gut für den Anbau dieser Sorte eignet, verwenden wir für unseren Kirschsaft Sauerkirschen von Kleinbauern aus der Region Aachen.
Das feine Aroma und die milde Säure ermöglichen es, die Sauerkirschen zu einem 100-prozentigen Direktsaft zu verarbeiten. Jahrgangsbedingt kann es zu weniger oder stärker ausgeprägter Säure kommen.
Entdecken Sie neben unserem Sauerkirschsaft Morellenfeuer weitere rote Säfte wie Wilde Pflaume oder Wald-Heidelbeere (BIO).
Küche: | Deutsche Klassiker, Französische Küche, Mediterrane Küche |
Begleiter zu Fisch & Fleisch: | Ente & Gans, Lamm, Rind, Wild |
Passt zu: | Pilze |
Farbe: | dunkel |
Saftstil: | charakterstark, feinsäuerlich, trocken |
Expertise
Der Saft zeigt im Glas eine brillante und dichte rubinrote Farbe. In der Nase erkennt man ein vielschichtiges Bukett von saftig-reifen Sauerkirschen, Marzipan, einem Hauch von mediterranen Kräutern, Zartbitterschokolade und schwarzem Pfeffer. Am Gaumen wirkt der Kirschsaft fast trocken, weil die zarte Süße durch eine mundwässernde Säure ausgeglichen wird. Am besten wird der Kirschsaft pur genossen, wer möchte kann den Saft aber im Verhältnis 2:1 mit stillem Wasser mischen. So kommt die saftige Kirschfrucht noch deutlicher zum Vorschein, der Saft wirkt trockener und der Gerbstoff prägnanter. Unser Kirschsaft wird wie ein Bordeaux oder Chianti Classico zum Essen eingesetzt. Trocken, fruchtig und mit strukturiertem Gerbstoff kann das Morellenfeuer zu kräftigen Fleischgerichten, wie der Weihnachtsgans mit Rotkraut und Bratapfel oder zu Bistecca Fiorentina gereicht werden. Ebenso ausgezeichnet passt er zu Lammgerichten, wie Sauerbraten aus mediterran gewürztem Lamm oder Rücken vom Salzwiesenlamm mit Spitzpaprika und Fenchel.