Williams Christ Birnensaft
Ursprung
Die Birnensorte "Williams Christ" (Pyrus communis) wurde nach dem Baumschulleiter Williams aus London benannt. Wir erhalten unsere Birnen von befreundeten Obstbauern. Ihr Geschmack verleiht voll ausgereift eine süßlich feine Würze.
Küche: | Deutsche Klassiker |
Begleiter zu Fisch & Fleisch: | Huhn & Pute, Kalb, Schwein, Süßwasserfisch |
Passt zu: | Milde Käse |
Farbe: | hell |
Saftstil: | samtigweich, süß |
Expertise
Die Nase taucht ein in ein intensives Aroma von gelben saftig-reifen Williams-Christ-Birnen mit buttrigem Fleisch. Unterlegt ist das Bukett mit Noten von englischen Rosen, Hagebutten, cremigem Blütenhonig und einem Hauch von Zitronenmelisse. Am Gaumen zeigt sich ein dezent, süßer Eindruck und eine zurückhaltende Säurestruktur, die dem Saft einen milden Geschmack und sahnige Textur verleihen. Der Saft hat keinen Gerbstoff, was den zarten und wohlig-molligen Eindruck noch einmal unterstreicht und die gelbfruchtigen Aromen im Finish aufleuchten lässt. Wenn man den Saft 1:1 mit kräftig sprudelndem Wasser mischt wirkt dieser weniger opulent und es treten die feinen Kräuternoten im Bukett hervor. Zu Klassikern der deutschen Küche wie Birne, Bohnen und Speck oder Hühnerfrikassee mit Kapern, Champignons und Erbsen aber auch zu mildem Ziegenfrischkäse und nicht ganz so kräftigem Blauschimmelkäse wie Gorgonzola Dolce. Auch spannend zu veganen Gerichten wie gratinierte Rote Bete, die mit Birnen, Walnüssen und Cashew-Käse überbacken wird. Der zarte, feinaromatische Saft kann sehr gut mit Süßwasserfischen kombiniert werden wie etwa Saibling auf Dillgurken oder zu zart geräuchertem Aal in Kombination mit Gänseleber aber auch zu zartem Milchkalb oder Zicklein kann der Saft sehr gut kombiniert werden.