„Warum nur schmecken die Tomaten im Urlaub so viel besser als zu Hause?“, fragte sich Peter van Nahmen.
Tomate ist nicht gleich Tomate. Und das ist nicht nur eine Sache der Sorte. Ebenso entscheidend ist die Herkunft. „Die Tomate ist eine extrem boden- und klimasensitive Frucht“, erklärt Peter van Nahmen. „Um vollendete Geschmackskomplexität zu entwickeln, braucht sie Hitze, mineralische Böden und eher trockene Sommer.“ Um den bestmöglichen Charakterausdruck für seinen Tomatensaft zu finden, testete Peter van Nahmen verschiedene Tomatensorten aus unterschiedlichen Anbaugebieten. Sein Herz schlug dabei besonders für die nord-italienische Region Emilia-Romagna. Als geschmacklich herausragend erwies sich dabei der Saft der dattelförmigen, tiefroten Datterino-Tomate, die sich bereits durch einen kräftigen Tomatengeruch auszeichnet. Die wahre Besonderheit der Datterino-Tomate liegt jedoch in ihrem spannenden Aromaprofil und in der ausgeprägten Süße. Sie kann einen weit höheren Süßegrad als herkömmliche Tomatensorten erreichen. Um diese Typizität noch stärker herauszuarbeiten, entwickelte Peter van Nahmen gemeinsam mit dem passionierten Gewürzmüller Ingo Holland die Zugabe einer geringen Dosage Salz. Die Wahl fiel auf echtes „Sylter Meersalz“, das aus der Salz-Manufaktur von Alexandro Pape stammt. Für ein abgerundetes Geschmackserlebnis und eine feine Würze sorgt schwarzer Kerala-Pfeffer von Ingo Holland.
Der Saft der Datterino Tomate ist naturtrüb und verfügt über eine sehr appetitliche, tief orange-rote Farbe. Die Aromen sind intensiv und geprägt von sonnengereiften fruchtigen Tomaten, grünen Oliven, unterlegt mit Noten von weißem Pfeffer, Stangensellerie und Petersilienwurzeln. Ein sehr aromatischer und komplexer Tomatensaft, der pur getrunken werden sollte oder als Zugabe von Mixgetränk-Klassikern wie Bloody oder Virgin Mary dient.