Was ist eigentlich Apfel-Cidre?
Bei einem Apfel-Cidre handelt es sich um einen
schäumenden Apfelwein mit einem
sehr fruchtigen und
leicht herben Geschmack. Hierbei wird frischer Apfelmost in einem Tank oder in einer Flasche unter Druck gegärt. Diesen Prozess bezeichnet man auch als „Fermentierung“. Das bedeutet, dass Fruchtzucker während des Gärungsprozesses in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt wird. Durch dieses Herstellungsverfahren erhält man ein alkoholisches Getränk das sich auch hervorragend als Apéritif eignet.
Wie sollte man Apfel-Cidre verzehren?
Apfel-Cidre entfaltet seinen vollen fruchtigen Geschmack bei einer
Trinktemperatur von 7 bis 12 Grad Celsius. Besonders aromatisch schmeckt er getrunken
aus Weißweingläsern und bietet eine hervorragende Alternative zu klassischen alkoholischen Erfrischungsgetränken wie Bier oder Wein.
Welchen Alkoholgehalt hat Apfel-Cidre?
Der Alkoholgehalt in einem Apfelschaumwein ist
abhängig von der Dauer des Gärungsprozesses. Da der Gärungsprozess bei dem Apfel-Cidre im Vergleich zum Cider schneller unterbrochen wird, liegt der
Alkoholgehalt hier bei 2 bis 4% Prozent.
Was ist der Unterschied zwischen Cidre und Cider?
Die Hauptunterschiede zwischen Cidre und Cider liegen
in der Herkunft und
im Alkoholgehalt.
Ursprünglich stammt der
Begriff „Cidre“ aus Frankreich, der
Begriff „Cider“ aus England und den
USA. Da der
Gärungsprozess vom Cidre deutlich kürzer ist, als der vom Cider, enthält Cidre ca. 2 bis 4% Alkohol. Der
Gärungsprozess vom Cider hingegen wird
deutlich länger durchgeführt, sodass dieser einen Alkoholgehalt von bis zu 8% enthalten kann.